Winterferienspiele in der Frauengruppe

20 Kinder erlebten eine Woche lang, abwechslungsreiche Tage, in der Ferienbetreuung des Jugendzentrums der Frauengruppe Großbreitenbach e.V.

Aktivspiele, Kinobesuch, Nähmaschinen-Workshop, Malwettbewerb und viel Spaß bei einer Schneeballschlacht standen auf dem Programm während der Ferienspiele. Auch wenn das Wetter zeitweise stürmisch bzw. sehr nass war, hatten die Mädchen und Jungen, im Alter von 6 bis 13 Jahren, viel Spaß an den angebotenen Aktionen. Jugendpflegerin Manuela Renner hatte alle Hände voll zu tun, um die unterschiedlichen Altersgruppen zusammenzuhalten. Zum Glück erhielt sie Unterstützung von Anika Fischer, die den Kids in das Geheimnis der Nähkunst einführte. Jedes Kind gestaltete sein eigenes Portemonnaie. Angefangen mit dem Zuschnitt, nähen und Druckknopf anbringen, war ein Erlebnis für alle Kids. Stolz wurden diese zum Schluss präsentiert. Im sportlichen Bereich stieß Ingrid Löhl zum Ferienteam hinzu. Ganz im Zeichen der Biathlon WM hatte der Zug der sportlichen Spiele ebenfalls keine Bremse. In Schlangenlinie zog der Zug durch die Sporthalle Großbreitenbach und nahm so manche Hürde der einzelnen aufgebauten Stationen mit. Zum Schießen gab es kein Gewehr, dafür aber genügend Bälle, die ihr Ziel im Basketballkorb oder Fußballtor fanden. Schneematschbälle ärgerten die Kinder bei einer kleinen Schneeballschlacht. Highlight war wie immer der Kinobesuch in Ilmenau. „Mumien-Ein total verwickeltes Abenteuer“ stand dieses mal auf dem Programm. Ein spanisches Animationsabenteuer, in dem drei Mumien aus ihrer unterirdischen, geheimen Stadt im alten Ägypten in die Welt der Lebenden vordringen müssen, um einen königlichen Ring zurückzuerlangen. Begeistert von diesem Abenteuer ging es dann schon zur letzten Veranstaltung in den Ferienspielen, ein Malwettbewerb suchte die besten Malkünstler. Jedes Kind erhielt dieselbe Malvorlage und nun galt es seine Fantasie besonders gut umzusetzen. Bunt und sehr kreativ setzten Maxi, Emilia, Tala und Silas ihr Eulengemälde um und erhielten dafür eine kleine Anerkennung. Traurig brauchte kein Kind sein, denn die nächsten Ferien kommen bestimmt – hurra, schon im April!  

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